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Kleine Fische als Köderfische nutzen

Köderfischangeln – Techniken & Tipps zum Angeln mit Fischködern

Zielfische und Montagen für das Köderfischangeln im Überblick

Das Köderfischangeln stellt eine weitverbreitete Angelmethode dar, bei welcher sowohl lebende als auch tote Fische als Köder Verwendung finden, um Raubfische anzulocken. Diese Technik findet weltweit Anwendung und erfordert spezifische Kenntnisse sowie Fertigkeiten für eine erfolgreiche Durchführung. Das Köderfischangeln umfasst diverse Methoden und Strategien, die in Abhängigkeit von lokalen Gegebenheiten und Zielfischarten variieren können.

Im Folgenden werden die Vorzüge des Angelns mit lebenden und toten Köderfischen, die adäquate Selektion lebender Köderfische, die korrekte Präparation toter Köderfische sowie einige Empfehlungen für ein erfolgreiches Köderfischangeln erörtert.

Das Wichtigste in Kürze

  • Köderfischangeln ist beliebt beim Raubfischfang.
  • Tote Köderfische sind in Deutschland erlaubt.
  • Lebende Köderfische sind gesetzlich verboten.
  • Köderfische müssen waidgerecht getötet werden.
  • Handelsübliche Köderfische dürfen verwendet werden.
  • Größe und Art der Köderfische variieren nach Zielfisch.
  • Montagen richten sich nach Köder und Gewässer.

Was genau ist Köderfischangeln?

Köderfischangeln ist eine beliebte Angelmethode, die vor allem beim Raubfischangeln eingesetzt wird. Dabei wird ein toter oder lebendiger Köderfisch verwendet, um Raubfische wie Hecht, Zander oder Barsch zu fangen.

Hier sind einige Beispiele:

  • Hecht Angeln ist besonders erfolgreich mit größeren Köderfischen (z. B. Rotaugen oder Barsche) auf Grund oder mit der Posenmontage.
  • Der Zander bevorzugt kleinere Köderfische, die am Grund angeboten werden.
  • Der Barsch mag leinere Köderfische, oft in Kombination mit leichten Montagen

In Deutschland ist das Angeln mit lebenden Köderfischen aus Tierschutzgründen verboten. Daher sind Montagen für tote Köderfische hierzulande üblicher.

Die Vorteile des Angelns mit lebenden Köderfischen

 

Vorteile lebender Köderfische

Lebende Köderfische sind in der Regel aktiver und lebhafter als tote Köderfische, was sie für Raubfische attraktiver macht. Ihre natürlichen Bewegungen und Gerüche können große Raubfische anlocken und sie dazu bringen, den Köder zu attackieren.

Langlebigkeit und Anpassung

Darüber hinaus können lebende Köderfische in der Regel länger am Haken überleben, was bedeutet, dass sie länger im Wasser bleiben und mehr Zeit haben, Raubfische anzulocken. Ein weiterer Vorteil des Angelns mit lebenden Köderfischen ist, dass sie sich besser an die Umgebung anpassen können und somit natürlicher wirken. Dies kann dazu beitragen, dass Raubfische weniger misstrauisch sind und eher den Köder attackieren.

Erfolgsaussichten und Angelerlebnis

Insgesamt kann das Angeln mit lebenden Köderfischen eine effektive Methode sein, um größere Raubfische zu fangen und ein aufregendes Angelerlebnis zu bieten.

Tierschutzaspekte

In Deutschland ist der Einsatz lebender Köderfische aus tierschutzrechtlichen Gründen verboten. Stattdessen müssen die Fische vor dem Einsatz waidgerecht getötet werden. Alternativ können auch konservierte Fische wie Sardinen oder Heringe verwendet werden. Zusammenfassend ist das Angeln mit toten Köderfischen eine effektive und vielseitige Methode des Köderfischangelns, die sowohl in stehenden als auch in fließenden Gewässern erfolgreich eingesetzt werden kann.

Die Vorteile des Angelns mit toten Köderfischen

Das Angeln mit toten Köderfischen gehört zum Köderfischangeln und ist eine weit verbreitete Methode, insbesondere beim Raubfischangeln. Tote Köderfische werden häufig verwendet, um Zielfische wie Hecht, Zander, Barsch oder Wels zu fangen. Diese Technik ist besonders effektiv für größere und erfahrene Raubfische, da sie oft langsame oder verletzte Beute bevorzugen und weniger scheu gegenüber toten Ködern sind.

Vorteile des Angelns mit toten Köderfischen

  • Natürlichkeit: Tote Köderfische wirken durch ihr Aussehen und ihren Geruch sehr realistisch und anziehend für Raubfische.
  • Vielseitigkeit: Sie können auf verschiedene Arten präsentiert werden, z. B. am Grund, in halber Wassertiefe oder mit einer taumelnden Bewegung.
  • Effektivität bei Großfischen: Besonders ältere Hechte und Zander bevorzugen tote Köderfische, da diese weniger Energieaufwand bei der Jagd erfordern.

Obwohl das Angeln mit lebenden Köderfischen viele Vorteile bietet, gibt es auch Situationen, in denen das Angeln mit toten Köderfischen die bessere Wahl sein kann. Tote Köderfische sind in der Regel einfacher zu handhaben und erfordern weniger Pflege und Aufmerksamkeit als lebende Köderfische. Dies kann besonders nützlich sein, wenn man über längere Zeiträume angelt oder in Situationen, in denen lebende Köderfische schwer zu bekommen sind.

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Darüber hinaus können tote Köderfische oft länger gelagert werden, was sie zu einer praktischen Option für Angler macht, die nicht regelmäßig frische Köderfische besorgen können. Tote Köderfische können auch in bestimmten Situationen attraktiv sein, da sie weniger aktiv sind und sich somit besser für das Angeln in ruhigeren Gewässern eignen können. Insgesamt bieten tote Köderfische eine praktische und effektive Option für Angler, die nach einer zuverlässigen Methode suchen, um Raubfische anzulocken.

Tipps zur Köderwahl

  • Lebendige Köderfische sind besonders attraktiv für Raubfische, da sie natürliche Bewegungen zeigen.
  • Tote Köderfische (Deadbait) eignen sich gut für das Angeln auf Grund oder in kalten Monaten, da ihr Geruch Raubfische anlockt.
  • Die Größe des Köderfisches sollte an die Zielfischart angepasst werden: Größere Fische wie Hechte bevorzugen größere Köder.

Montagen

Montagen für lebende Köderfische

Lebende Köder locken Raubfische durch Bewegung an.

Posenmontage:

  • Häufig verwendet, da sie dem lebenden Köderfisch Bewegungsfreiheit gibt.
  • Der Haken wird schonend angebracht (z. B. in der Rückenflosse), damit der Köder lebendig und agil bleibt.
  • Wichtig ist, dass die Pose den Widerstand minimiert, um den natürlichen Bewegungen des Köders nicht entgegenzuwirken.

Freie Leine:

  • In manchen Fällen wird der lebende Köder ohne zusätzliche Gewichte oder Posen angeboten, um maximale Beweglichkeit zu gewährleisten.

Fixierung:

  • Der Köder sollte so angebracht sein, dass er nicht verletzt wird und seine natürliche Bewegung beibehält.

Lebende Köderfische bewegen sich von selbst und erfordern Montagen, die diese Bewegungen unterstützen.

Montagen für tote Köderfische

Tote Köder setzen auf Geruch und visuelle Reize; sie können auch in Stücke geschnitten werden (Fetzenköder), um Duftstoffe freizusetzen.

Grundmontage:

  • Sehr effektiv für tote Köderfische, die am Gewässergrund angeboten werden. Der tote Köder liegt ruhig und wird durch seinen Geruch und seine Größe attraktiv.
  • Oft wird ein Laufblei verwendet, um den Fisch unauffällig zu präsentieren.

Posenmontage:

  • Auch mit toten Köderfischen möglich, jedoch oft mit zusätzlichen Tricks wie Segelposen oder Spaltschüssen, um den Köder in Bewegung zu halten.

Spinnmontage:

  • Tote Köderfische können aktiv geführt werden, indem sie mit speziellen Vorrichtungen (z. B. Deadbait-Systemen) versehen werden, die taumelnde oder schwimmende Bewegungen imitieren.
  • Diese Methode ist besonders effektiv bei Raubfischen wie Hechten.

Tote Köderfische müssen durch die Montage oder Führung künstlich belebt werden (z. B. durch spezielle Systeme oder aktive Führung).

Die richtige Auswahl von lebenden Köderfischen

 

Auswahl-Kriterium Kenngröße
Größe des Köderfisches 5-17 cm
Art des Köderfisches kleine Barsche, Rotfedern, Rotaugen, Grundeln
Verhalten des Köderfisches lebhaft und agil
Farbe des Köderfisches natürliche Farben wie silber, gold, oder grün

Idealerweise sollten lebende Köderfische gesund, aktiv und frei von Verletzungen oder Krankheiten sein. Es ist wichtig, aufmerksam zu sein und sicherzustellen, dass die lebenden Köderfische in gutem Zustand sind, bevor man sie als Köder verwendet.

Für Hechte können im Winter auch größere Köderfische von bis zu 17 cm verwendet werden. Grundeln sind in Flüssen beliebte Beutefische für Hechte.

Darüber hinaus ist es wichtig, die örtlichen Bestimmungen und Gesetze zu beachten, wenn es um die Auswahl von lebenden Köderfischen geht, da einige Arten möglicherweise geschützt sind oder bestimmte Einschränkungen gelten. Die Auswahl der richtigen lebenden Köderfische erfordert also Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Nur so hat man besten Chancen, Raubfische anzulocken. Eine weitere wichtige Überlegung bei der Auswahl von lebenden Köderfischen ist die Größe und Art des Zielfisches.

Größere Raubfische erfordern in der Regel größere lebende Köderfische, während kleinere Raubfische mit kleineren lebenden Köderfischen gefangen werden können. Es ist wichtig, die Vorlieben der Zielfische zu berücksichtigen und entsprechend geeignete lebende Köderfische auszuwählen. Insgesamt erfordert die richtige Auswahl von lebenden Köderfischen Erfahrung und Wissen über die örtlichen Gewässer und die Verhaltensweisen der Zielfische.

Zusätzlich ist zu beachten, dass die Wahl des Köderfisches von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der Jahreszeit, dem Gewässer und der Zielfischart. Im Sommer werden tendenziell kleinere Köder (6-10 cm) bevorzugt, während im Winter auch größere Köderfische zum Einsatz kommen können.

Die richtige Vorbereitung von toten Köderfischen

Die richtige Vorbereitung von toten Köderfischen ist entscheidend, um sicherzustellen, dass sie effektiv als Köder verwendet werden können. Zunächst einmal ist es wichtig, frische und qualitativ hochwertige tote Köderfische zu verwenden, da veraltete oder minderwertige Köderfische weniger attraktiv für Raubfische sind. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die toten Köderfische gut gelagert und vor dem Gebrauch ordnungsgemäß vorbereitet werden.

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Dies kann das Entfernen von Schuppen, Eingeweiden oder anderen unerwünschten Teilen umfassen, um sicherzustellen, dass der tote Köderfisch attraktiv und effektiv ist. Darüber hinaus ist es wichtig, die richtige Präsentation des toten Köderfisches zu berücksichtigen. Dies kann das Anbringen des toten Köderfisches an einem Haken oder das Verwenden spezieller Montagen oder Rigs umfassen, um sicherzustellen, dass der tote Köderfisch auf natürliche Weise präsentiert wird und Raubfische anlockt.

Die richtige Vorbereitung von toten Köderfischen erfordert also Sorgfalt und Aufmerksamkeit, um sicherzustellen, dass sie effektiv als Köder verwendet werden können.

Tipps und Tricks für erfolgreiches Köderfischangeln

 

Wahl des richtigen Gewässers

Ein wichtiger Aspekt beim Köderfischangeln ist die Auswahl des geeigneten Gewässers. Es ist von Bedeutung, Gewässer auszuwählen, die bekannt dafür sind, große Raubfische zu beherbergen und gute Bedingungen für das Angeln mit lebenden oder toten Köderfischen bieten.

Hotspots wie Unterwasserstrukturen, Krautfelder oder tiefere Uferbereiche sind ideal für das Köderfischangeln.

Richtige Ausrüstung und Zeitpunkt

Darüber hinaus ist es wichtig, die richtige Ausrüstung zu verwenden, die auf die Zielfische und die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt ist. Dies kann spezielle Ruten, Rollen, Schnüre und andere Ausrüstung umfassen, die dazu beitragen können, den Erfolg beim Köderfischangeln zu steigern. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wahl des richtigen Zeitpunkts. Es ist von Bedeutung, zu wissen, wann die besten Bedingungen für das Angeln mit lebenden oder toten Köderfischen gegeben sind und wann man die besten Chancen hat, Raubfische anzulocken.

Robuste Ruten und Rollen sind notwendig, um den kräftigen Biss eines Raubfisches abzufangen. Ein Stahlvorfach ist beim Hechtangeln unerlässlich.

Techniken und Strategien

Darüber hinaus gibt es verschiedene Techniken und Strategien beim Köderfischangeln, die dazu beitragen können, den Erfolg zu steigern. Dies kann das Anpassen der Präsentation des Köders an die Vorlieben der Zielfische oder das Experimentieren mit verschiedenen Methoden und Rigs umfassen, um herauszufinden, was am effektivsten ist. Insgesamt erfordert erfolgreiches Köderfischangeln Geduld, Aufmerksamkeit und Erfahrung sowie die Bereitschaft, verschiedene Techniken auszuprobieren und anzupassen.

Das Ausbringen von Fischstückchen kann die Raubfische anlocken und die Fangchancen erhöhen.

Die rechtliche Situation in Deutschland

In Deutschland ist das Angeln mit lebenden Köderfischen aus Tierschutzgründen tatsächlich verboten. Dies ist im Tierschutzgesetz (TierSchG) geregelt, insbesondere in den Paragraphen §1 und §174. Die Verwendung lebender Köderfische wird als Tierquälerei betrachtet und kann mit erheblichen Strafen belegt werden:

  • Geldstrafen bis zu 25.000 €
  • In schweren Fällen Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren

Zusätzlich zu den strafrechtlichen Konsequenzen kann die Verwendung lebender Köderfische auch zum Entzug des Fischereischeins führen. Es ist wichtig zu beachten, dass dieses Verbot bundesweit gilt. Auch in Bundesländern wie Baden-Württemberg, wo das Landesfischereigesetz nicht explizit ein generelles Verbot ausspricht, ist die Praxis durch das übergeordnete Tierschutzgesetz untersagt. Stattdessen müssen Angler in Deutschland tote Köderfische verwenden. In Sachsen beispielsweise schreibt die Fischereiverordnung vor, dass Köderfische vor dem Anbringen am Angelhaken waidgerecht zu töten sind.

Das Verbot von lebenden Köderfischen gilt also bundesweit in ganz Deutschland, nicht nur in einzelnen Regionen. Der Einsatz lebender Köderfische ist durch das Tierschutzgesetz (TierSchG) in ganz Deutschland untersagt. Speziell für Sachsen gilt laut der Sächsischen Fischereiverordnung (SächsFischVO): „Köderfische sind vor dem Anbringen an den Angelhaken waidgerecht zu töten.“ Dies unterstreicht das bundesweite Verbot und spezifiziert die Handhabung in Sachsen. In Baden-Württemberg gab es früher eine Ausnahmeregelung im Landesfischereigesetz, die unter bestimmten Umständen den Einsatz lebender Köderfische erlaubte. Allerdings wird diese Regelung durch das übergeordnete Tierschutzgesetz überschrieben, welches bundesweit gilt.

Zusammenfassend ist das Angeln mit lebenden Köderfischen in ganz Deutschland verboten, und Angler müssen stattdessen tote Köderfische oder alternative Köder verwenden.

 

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Was gilt für tote Fischköder?

In Deutschland ist es erlaubt, einen Fisch zu fangen, ihn waidgerecht zu töten und dann als Köder zu verwenden. Allerdings gibt es dabei einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Der Fisch muss vor der Verwendung als Köder waidgerecht getötet werden.
  • Es dürfen nur Fischarten als Köder verwendet werden, die laut den jeweiligen Gewässerverordnungen dafür zugelassen sind.
  • Geschützte Fischarten oder solche, deren Verwendung als Köder verboten ist, dürfen nicht benutzt werden.
  • Es gibt je nach Bundesland Mindestgrößen für Köderfische.
  • In bestimmten Schonzeiten kann das Köderfischangeln verboten sein.
  • Die Anzahl der gleichzeitig eingesetzten Köder kann begrenzt sein.
  • Tote Köderfische sollten in der Regel aus dem gleichen Gewässer stammen, in dem geangelt wird. Dies dient der Verhinderung der Übertragung von Fischkrankheiten.
  • Es gibt jedoch Ausnahmen für handelsübliche, zum menschlichen Verzehr zugelassene und konservierte Fische. Diese können auch in anderen Gewässern als Köder eingesetzt werden, obwohl sie nicht aus dem Angelgewässer stammen.
  • Beispielsweise könnte ein Salzhering aus der Ostsee als Köder verwendet werden, ebenso wie konservierte Köderfische aus dem Angelzubehörladen.
  • Es wird empfohlen, bei gekauften Köderfischen die Verpackung aufzubewahren, um deren Herkunft nachweisen zu können.

Es ist wichtig zu betonen, dass das Töten eines Fisches, um ihn als Angelköder zu verwenden, nach dem Tierschutzgesetz als „vernünftiger Grund“ angesehen werden muss. Angler sollten sich immer über die spezifischen Regelungen am jeweiligen Gewässer informieren, da diese variieren können.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=N7ye9uTrVV8

Ein weiterer interessanter Artikel auf Anglerbase.de ist „Was bedeutet Feedern beim Angeln?“ Dieser Artikel erklärt die Technik des Feederns beim Angeln und gibt Tipps, wie man diese Technik am besten einsetzen kann. Das Feedern ist eine beliebte Methode, um Fische gezielt anzulocken und zu fangen.

FAQs

 

Was ist Köderfischangeln?

Das Köderfischangeln ist eine Angeltechnik, bei der lebende oder tote Fische als Köder verwendet werden, um größere Raubfische zu fangen.

Welche Alternativen gibt es zu natürlichen Köderfischen?

Alternativen zu natürlichen Köderfischen sind konservierte Fische (z. B. Salzheringe) oder künstliche Köder wie Gummiköder und Wobbler. Konservierte Fische können aufgrund ihrer natürlichen Optik und ihres Geruchs effektiv sein, während Kunstköder langlebig und mehrfach verwendbar sind.

Welche gesetzlichen Vorgaben gelten für das Töten von Köderfischen?

Köderfische müssen vor dem Anbringen am Haken waidgerecht getötet werden, z. B. durch einen Herzstich oder einen Kiemenschnitt. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben, um unnötiges Leiden zu vermeiden. Die Fischereiaufsicht kann überprüfen, ob die Tötung korrekt durchgeführt wurde.

Welche Einschränkungen gibt es bei der Anzahl der verwendeten Handangeln?

In den meisten Bundesländern ist es erlaubt, gleichzeitig mit maximal zwei Handangeln zu fischen. Diese Regelung gilt auch beim Einsatz von Köderfischen. Für spezielle Angelmethoden wie Spinn- oder Flugangeln können zusätzliche Einschränkungen gelten.

Kann man auch Meeresfische als Köder verwenden?

Ja, Meeresfische wie Salzheringe oder Makrelen können als tote Köderfische verwendet werden, solange sie tiefgefroren oder konserviert sind. Diese Fische dürfen unabhängig vom Fangort eingesetzt werden und bieten eine gute Alternative zu lebenden Süßwasser-Ködern.