Fangen und Freilassen: Fische schonend zurücksetzen
„Catch and Release“ heißt auf Deutsch „Fangen und Freilassen“. Das Konzept des Catch and Release, auch als Fangen und Freilassen bezeichnet, stellt eine in der Angelfischerei weltweit praktizierte Methode dar. Diese Vorgehensweise beinhaltet das Zurücksetzen gefangener Fische in ihr natürliches Habitat anstelle deren Entnahme und Verzehr. In den vergangenen Jahren hat diese Praxis aufgrund des zunehmenden Bewusstseins für Naturschutz und Nachhaltigkeit an Bedeutung gewonnen.
Catch and Release dient nicht nur ethischen Überlegungen, sondern fungiert auch als notwendige Maßnahme zur Erhaltung von Fischpopulationen und aquatischen Ökosystemen. Die Anwendung dieser Methode trägt zur Schonung der Fischbestände bei und ermöglicht eine nachhaltige Nutzung der Gewässerressourcen.
Das Wichtigste in Kürze
- Catch and Release bedeutet, Fische zu fangen und wieder freizulassen.
- Diese Praxis wird oft aus Naturschutzgründen oder als Sportangeln betrieben.
- Angler landen den Fisch vorsichtig mit einem gummierten Kescher.
- Der Haken wird schnell und behutsam entfernt.
- Die Zeit außerhalb des Wassers wird auf ein Minimum reduziert.
- Der Fisch wird sanft ins Wasser zurückgesetzt.
- In Deutschland ist gezieltes Catch and Release rechtlich umstritten.
- Weltweit wird die Praxis kontrovers diskutiert.
Was ist Catch and Release?
„Catch and Release“ bedeutet beim Angeln, dass gefangene Fische oder andere Wasserlebewesen nach dem Fang wieder freigelassen werden, anstatt sie zu behalten. Diese Praxis zielt darauf ab, die Fischbestände zu schützen und die Umwelt zu schonen, indem die Fische nach der Messung oder dem Fotografieren so schnell wie möglich in ihr natürliches Habitat zurückgebracht werden. Dabei ist es wichtig, die Fische schonend zu behandeln, um Verletzungen zu vermeiden und ihre Überlebenschancen zu erhöhen.
- Absolutes Catch and Release: Fischen, das von vornherein und ausschließlich auf das Zurücksetzen von gefangenen Fischen ausgerichtet ist.
- Einfaches Catch and Release: Wenn ein Angler einen entnahmefähigen Fisch im Einzelfall zurücksetzt.
Wann muss man die Fische wieder freilassen
Man muss Fische oder Krebse wieder freilassen, wenn:
- Schonzeiten: Die Tiere sich in ihren Schonzeiten befinden, in denen das Fangen verboten ist.
- Untermaßige Fänge: Die gefangenen Tiere nicht die vorgeschriebenen Mindestmaße erreichen.
- Bestandsschutz: Der Bestand einer Art gefährdet oder bedroht ist.
- Fangbeschränkungen: Es örtliche Regelungen oder Quoten gibt, die das Fangen bestimmter Arten einschränken.
- Gesundheit des Tieres: Wenn das Tier verletzt oder nicht lebensfähig ist, sollte es ebenfalls freigelassen werden, um unnötiges Leiden zu vermeiden.
Es ist wichtig, sich über die jeweiligen Vorschriften und Regelungen in der Region zu informieren, um verantwortungsvoll angeln zu können.
In Deutschland ist das gezielte C&R ohne triftigen Grund rechtlich bedenklich und kann unter Umständen als Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gewertet werden.
Die Praxis des Fangen und Freilassen beim Angeln
Die Praxis des Catch-and-Release beim Angeln erfordert bestimmte Techniken und Ausrüstung, damit man die gefangenen Fische unversehrt zurückgesetzt werden. Dazu gehören die Verwendung von Hakenlösern, um den Fisch schnell und schonend zu befreien, sowie die Verwendung von Haken, die leicht zu entfernen sind und den Fisch nicht unnötig verletzen. Es ist auch wichtig, den Fisch so schnell wie möglich zurückzusetzen, um Stress und Verletzungen zu minimieren.
Darüber hinaus sollten Angler darauf achten, den Fisch nicht zu lange zu halten oder zu stark zu drücken, um Schäden an den Schleimhäuten und den Kiemen zu vermeiden. Die richtige Handhabung und Pflege des gefangenen Fisches ist entscheidend für den Erfolg dieser. Eine weitere wichtige Praxis ist die Verwendung von geeigneten Angelgeräten, die dazu beitragen, den Stress für den Fisch zu minimieren.
Dazu gehören leichte Ruten und Schnüre, die es dem Angler ermöglichen, den Fisch schnell und effizient zu landen, ohne ihn übermäßig zu belasten. Die Verwendung von Haken mit Widerhaken ist ebenfalls wichtig, da sie es erleichtern, den Fisch zu befreien, ohne ihm zusätzliche Verletzungen zuzufügen. Darüber hinaus sollten Angler darauf achten, die Fische nicht übermäßig zu erschöpfen, indem sie sie zu lange kämpfen lassen.
Eine schnelle Landung und ein schonender Umgang mit dem gefangenen Fisch sind wichtig für eine erfolgreiche Freilassungs-Praxis.
15 Tipps – Wie kommt der Fisch wieder unversehrt ins Wasser?
Das Catch-and-Release-Prinzip beim Angeln bedeutet, dass gefangene Fische nach dem Fang unharmed wieder ins Wasser zurückgesetzt werden. Dafür braucht es wichtige Schritte, damit der Fisch gesund zurückgesetzt wird:
- Minimieren Sie den Luftkontakt des Fisches, da dies besonders stressig für das Tier ist.
- Befreien Sie den Fisch möglichst unter Wasser vom Haken.
- Verwenden Sie eine geeignete Angelausrüstung, die es Ihnen ermöglicht, den Fisch schnell und schonend zu fangen. Ein Haken mit einem barblosen Design erleichtert das Lösen des Fisches.
- Verwenden Sie einen Kescher mit gummiertem Netz oder landen Sie den Fisch per Hand.
- Versuchen Sie, den Fisch so schnell wie möglich zu landen, um Stress und Verletzungen zu minimieren. Vermeiden Sie es, den Fisch unnötig lange an der Luft zu halten.
- Reduzieren Sie die Drillzeit, um den Stress für den Fisch zu verringern.
- Befeuchten Sie Ihre Hände, bevor Sie den Fisch anfassen. Trockenes Material kann die Schleimschicht des Fisches schädigen, die ihn vor Infektionen schützt.
- Halten Sie den Fisch vorsichtig und unterstützen Sie seinen Körper. Vermeiden Sie es, ihn an den Kiemen oder Augen zu packen.
- Verwenden Sie ein Hakenlöser-Werkzeug, um den Haken schnell und schonend zu entfernen. Wenn der Haken tief sitzt, schneiden Sie die Schnur ab, anstatt den Fisch weiter zu stressen.
- Bei tief sitzenden Haken ist es oft besser, die Angelschnur zu kappen, anstatt den Haken zu entfernen, um Verletzungen zu vermeiden.
- Halten Sie den Fisch im Wasser, während Sie ihn zurücksetzen, um sicherzustellen, dass er sich erholen kann. Wenn nötig, bewegen Sie ihn sanft hin und her, um Wasser über die Kiemen zu fördern.
- Setzen Sie den Fisch vorsichtig ins Wasser zurück und unterstützen Sie ihn gegebenenfalls, bis er aus eigener Kraft wegschwimmen kann.
- Lassen Sie den Fisch langsam aus Ihrer Hand gleiten, wenn er bereit ist, ins Wasser zu schwimmen. Achten Sie darauf, dass er stabil genug ist, um selbstständig abzutauchen.
- Angeln Sie bevorzugt in kühlen Gewässern, da die meisten Fischarten das Zurücksetzen in kaltem Wasser besser überleben.
- Vermeiden Sie das Angeln in großen Tiefen, da dies die Überlebenschancen bestimmter Arten wie Barschartiger deutlich verringert.
Beispiele für die Schonzeiten aus der Binnenfischereiordnung
Fisch- oder Krebsart | Schonzeit |
---|---|
Äsche | 1. März bis 15. Mai |
Bachforelle | 15. Oktober bis 15. Februar |
Flusskrebs (Edelkrebs) | 1. November bis 30. Juni |
Hecht | 1. Februar bis 15. April |
Lachs | 15. Oktober bis 15. März |
Meerforelle | 15. Oktober bis 15. Februar |
Stör | 1. Januar bis 31. Juli |
Zander | 15. März bis 30. April |
Beispiele für die Mindesmaße aus der Binnenfischereiordnung
Fisch- oder Krebsart | Mindestmaß |
---|---|
Aal (Anguilla anguilla) | 35 cm |
Äsche (Thymallus thymallus) | 30 cm |
Bachforelle (Salmo trutta f. fario) | 25 cm |
Barbe (Barbus barbus) | 35 cm |
Flusskrebs (Edelkrebs) (Astacus astacus) | 11 cm |
Hecht (Esox lucius) | 40 cm |
Lachs (Salmo salar) | 50 cm |
Meerforelle (Salmo trutta) | 40 cm |
Nase (Chondrostoma nasus) | 25 cm |
Quappe (Lota lota) | 35 cm |
Rapfen (Aspius aspius) | 40 cm |
Regenbogenforelle (Salmo gairdneri) | 25 cm |
Stör (Acipenser sturio) | 100 cm |
Wels (Silurus glanis) | 50 cm |
Zander (Stizostedion lucioperca) | 35 cm |
Die Vorteile des Vorgehens für die Fischpopulationen
Die Vorteile von Catch and Release für die Fischpopulationen sind vielfältig und tragen maßgeblich zur Erhaltung der Artenvielfalt und des ökologischen Gleichgewichts bei. Indem gefangene Fische zurückgesetzt werden, haben sie die Möglichkeit, sich zu erholen und sich fortzupflanzen, was zur Erhaltung der Population beiträgt. Dies ist besonders wichtig in Gewässern, in denen die Fischbestände durch Überfischung gefährdet sind.
Fangen und Freilassen ermöglicht es den Fischen, ihre natürlichen Lebenszyklen fortzusetzen und trägt somit zur langfristigen Nachhaltigkeit der Fischerei bei. Darüber hinaus trägt diese Praxis auch zur Erhaltung der Biodiversität bei, da sie dazu beiträgt, dass verschiedene Arten in einem Ökosystem erhalten bleiben. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Förderung eines gesunden Ökosystems.
Indem gefangene Fische zurückgesetzt werden, tragen sie zur Nahrungskette bei und helfen dabei, das ökologische Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Dies ist besonders wichtig in Gewässern, in denen Raubfische eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Durch die Freilassung von gefangenen Fischen können diese Raubfische weiterhin ausreichend Nahrung finden und somit dazu beitragen, das Gleichgewicht im Ökosystem zu erhalten.
Darüber hinaus trägt das Prinzip auch zur Erhaltung der genetischen Vielfalt bei, da die zurückgesetzten Fische zur Fortpflanzung beitragen und somit dazu beitragen, gesunde und widerstandsfähige Populationen zu erhalten.
Das Prinzip ermöglicht es den Fischen, ihre natürlichen Lebenszyklen fortzusetzen und trägt somit zur langfristigen Nachhaltigkeit der Fischerei bei.
Die Wiederaussetzung gefangener Fische ist auch für die Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts von Bedeutung. Durch die Freilassung von gefangenen Fischen können Raubfische weiterhin ausreichend Nahrung finden und somit dazu beitragen, das Gleichgewicht im Ökosystem zu erhalten. Dies ist besonders wichtig in Gewässern, in denen Raubfische eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen.
Die Bedeutung von Catch and Release liegt in der Erhaltung der Fischbestände und der Aufrechterhaltung eines gesunden Ökosystems. Durch die Rücksetzung gefangener Fische haben diese die Möglichkeit, sich zu erholen und sich fortzupflanzen, was zur Erhaltung der Population beiträgt. Dies ist besonders wichtig in Gewässern, in denen die Fischbestände durch Überfischung gefährdet sind.
Kritik und Kontroversen rund um das Catch and Release-Konzept
Obwohl das Catch and Release-Konzept viele Vorteile für die Erhaltung der Fischbestände und des ökologischen Gleichgewichts bietet, gibt es auch Kritik und Kontroversen rund um diese Praxis.
C&R ist ein umstrittenes Thema:
- Befürworter argumentieren, dass es hilft, Fischbestände zu erhalten und Ökosysteme zu schützen.
- Kritiker, insbesondere Tierschützer, sehen darin eine Form der Tierquälerei, da Fische Stress und Verletzungen erleiden
Einige Kritiker argumentieren, dass das Fangen und Freilassen von Fischen immer noch Stress und Verletzungen verursacht und somit nicht wirklich tierfreundlich ist. Sie behaupten auch, dass viele gefangene Fische trotz ihrer Freilassung nicht überleben oder dauerhafte Schäden davontragen.
Darüber hinaus gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Fangen und Freilassen auf die genetische Vielfalt der Fischpopulationen. Einige Studien legen nahe, dass wiederholt gefangene und zurückgesetzte Fische eine geringere Überlebensrate haben und somit langfristig negative Auswirkungen auf die genetische Vielfalt haben könnten. Diese Kontroversen zeigen, dass das Catch and Release-Konzept trotz seiner positiven Aspekte weiterhin kritisch hinterfragt wird und weitere Forschung erforderlich ist, um seine langfristigen Auswirkungen besser zu verstehen.
Ein kleiner Einblick in die rechtliche Situation in Deutschland
Die rechtliche Situation bezüglich Catch and Release (C&R) in Deutschland ist tatsächlich komplex und kann als bedenklich eingestuft werden. Hier sind die Hauptgründe dafür:
- Tierschutzgesetz: Das deutsche Tierschutzgesetz verbietet, einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen. Das gezielte Fangen und Zurücksetzen von Fischen ohne die Absicht des Verzehrs kann als Verstoß gegen dieses Gesetz interpretiert werden.
- Rechtliche Einordnung: In den meisten Fällen ist C&R in Deutschland gesetzlich verboten. Das Amtsgericht Lemgo in Nordrhein-Westfalen hat bereits 2011 entschieden, dass C&R eine strafbare Handlung darstellt.
- Vernünftiger Grund: Der geplante Verzehr der gefangenen Fische gilt als „vernünftiger Grund“ für das Angeln gemäß dem Tierschutzgesetz. Ohne diese Absicht kann das Angeln als reines Vergnügen betrachtet werden, was nicht als ausreichender Grund angesehen wird.
- Landesfischereigesetze: Zusätzlich zum Bundestierschutzgesetz müssen Angler die Fischereigesetze der einzelnen Bundesländer beachten, die oft spezifische Regelungen zu Schonzeiten und Mindestmaßen enthalten.
- Strafbarkeit: Verstöße gegen das Tierschutzgesetz können mit Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren oder Geldstrafen geahndet werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass es Situationen gibt, in denen das Zurücksetzen von Fischen erlaubt oder sogar vorgeschrieben ist, beispielsweise bei untermaßigen Fischen oder während der Schonzeit. Die Rechtmäßigkeit von C&R hängt also stark vom Kontext und den spezifischen Umständen ab.
Bitte beachten Sie, dass diese Informationen keine Rechtsberatung darstellen. Bei rechtlichen Fragen oder Unsicherheiten bezüglich Catch and Release (C&R) und den entsprechenden Gesetzen sollten Sie sich an einen qualifizierten Rechtsanwalt oder eine entsprechende Fachstelle wenden.
Mehr dazu findet man in diesem Artikel zur Binnenfischereiordnung
Wenn Sie mehr über das Angeln im Rhein erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen, unseren Artikel „Kann man im Rhein angeln?“ zu lesen. Dort finden Sie Informationen zu den besten Angelplätzen und Tipps, wie Sie erfolgreich am Rhein angeln können. Außerdem können Sie sich in unserem Artikel „Wo kann man am Rhein gut angeln?“ über weitere Angelmöglichkeiten informieren. Wenn Sie speziell am Hechtangeln interessiert sind, sollten Sie unseren Artikel „Die besten Methoden zum Hechtangeln“ lesen. Dort erfahren Sie, welche Techniken am besten geeignet sind, um erfolgreich Hechte zu angeln.
FAQs
Was bedeutet „Catch and Release“ beim Angeln?
Dies ist eine Praxis beim Angeln, bei der gefangene Fische nach dem Fang wieder in das Gewässer zurückgesetzt werden, anstatt sie zu behalten und zu konsumieren.
Warum wird „Fangen und Freilassen“ praktiziert?
Die Praxis des „Catch and Release“ soll die Fischbestände erhalten und schützen. Indem die gefangenen Fische zurückgesetzt werden, können sie weiterleben und sich fortpflanzen, was zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts beiträgt.
Wie wird „Catch and Release“ praktiziert?
Dieses Konzept wird der gefangene Fisch schonend behandelt, um Verletzungen zu vermeiden. Dazu gehören die Verwendung von Hakenlösezangen, das Verwenden von Haken ohne Widerhaken und das schnelle Zurücksetzen des Fisches ins Wasser, um Stress und Verletzungen zu minimieren.
Welche Vorteile hat das Zurücksetzen der Fische?
Die Praxis des Wiederfreilassens trägt zur Erhaltung der Fischbestände bei, indem sie die Überfischung reduziert. Außerdem ermöglicht sie es Anglern, die Freude am Angeln zu erleben, ohne die natürlichen Ressourcen zu erschöpfen.
Welche Rolle spielt die Wahl des Hakens beim C&R?
Die Wahl des Hakens ist besonders wichtig. Schonhaken oder Einzelhaken ohne Widerhaken verursachen weniger Verletzungen und lassen sich leichter entfernen, was die Überlebenschancen des Fisches erhöht.
Gibt es bestimmte Fischarten, die sich besser für einen schonender Release eignen als andere?
Ja, robustere Arten wie Karpfen oder Hechte eignen sich besser als empfindlichere Arten wie Forellen oder Äschen, die stressanfälliger sind und leichter verletzt werden können.
Welche Auswirkungen hat Nicht-Töten und Zurücksetzen auf das Verhalten von Fischen?
Studien zeigen, dass Fische, die dieses erlebt haben, vorsichtiger werden und ihr Fressverhalten ändern können. Manche Fische lernen sogar, bestimmte Köder zu meiden.
Wie beeinflusst die Wassertemperatur diese Praxis?
Höhere Wassertemperaturen erhöhen den Stress für die Fische und verringern den Sauerstoffgehalt im Wasser. Daher wird das Zurückstezen der Tiere ins Gewässer in wärmeren Monaten oder in wärmeren Gewässern oft nicht empfohlen.
Gibt es spezielle Ausrüstung für Catch and Release Angler?
Ja, es gibt spezielle C&R-Ausrüstung wie Abhakmatten, die den Fisch beim Hakenlösen schützen, oder Fischwaagen mit integriertem Kescher, die ein schnelles Wiegen und Zurücksetzen ermöglichen.